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April 2021
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POTENTIAL WIRD SICHTBAR
EINE ANREGUNG FÜR DIE PÄDAGOGIK  

BESONDERHEITEN

Der folgende Text beschreibt die Besonderheiten, die der Mensch Kaspar Hauser nach dem Aussetzen in Nürnberg zeigte. Damit wird einerseits das Potential des Menschen, das er mit seiner Geburt zur Verfügung hat sowie die Auswirkungen von kulturellen Einflüssen, die Trennung von einer viel weiteren Wahrnehmungswelt und Verbindung mit der Welt, deutlich.  

FLEISCHGENUSS

Anfangs zeigte Kaspar Hauser „beständig gegen alle Speisen und Getränke, außer trockenem Brot und Wasser den heftigsten Widerwillen. Nicht nur der Genuss, sondern auch der bloße Geruch unserer gewöhnlichen Speisen erregte ihm Schauder oder noch mehr.“ 
Feuerbach zitiert nach Pies: Augenzeugenberichte, I, 42

Pädagogik und Ernährung erscheinen hier als wesentliche Faktoren des Inkarnationsprozesses. Sie werden zunehmend große Bedeutung erlangen, wenn neue spirituelle Kräfte in der Menschheit erwachen wollen.

„Die ungemeinen Befähigungen, die Hauser in den ersten Zeiten offenbarte, sowohl die ihn damals auszeichnende ganz eigentümliche Feinheit und Zartheit seines ganzen Wesens standen in offenbarem Zusammenhang mit seiner reinen und unschuldigen Kost. (…) Er büßte sie aber ein, sowie er sich an Fleisch gewöhnte, welche Nahrung (…) eine merkwürdig abstumpfende und depotenzierende Wirkung hatte. (…) Es verschwand leider auch seine große Fassungs- und Gedächtniskraft.“ 
Daumer (1859), zitiert nach Pies: Augenzeugenberichte, I, 192f

„Die geistigen Kräfte des Findlings hatten den Charakter des Ungemeinen und Außerordentlichen nur so lange, bis er sich an animalische Kost gewöhnt hatte, was ein großer Fingerzeig für die Diätetik und ein starker Beweis für die Ansicht ist, dass diese Kost dem Menschen nicht nur körperlich, sondern auch geistig nachteilig ist. Es lässt sich dazu auch das gleichzeitige Sinken Hausers in moralischer Hinsicht rechnen. Sein anfangs so feines Wahrheitsgefühl, das eine Unwahrheit selbst nicht im Scherze oder zur Ausrede, um z.B. lästige Besucher abzulehnen, gelten lassen wollte, stumpfte sich ebenfalls ab.“ 

Daumer (1873), 212

„(…) was ihm in moralischer Hinsicht zur Last fällt, steht, abgesehen von den ihn beeinflussenden sozialen Verhältnissen, auch in nicht unwesentlicher Beziehung zu der Diätveränderung, gegen die er sich so lange gesträubt und zu der ihn letztlich dennoch verführt zu haben, der Vorwurf ist, den ich leider mir selbst zu machen habe.“ 

Daumer (1873), 139

„DAS KIND VON EUROPA“  

Anfangs war Kaspar Hauser das zivilisatorische Leben eine Qual. Er wünschte sich, lieber im Verließ gelassen worden zu sein. Dann verlernte er viel von seinen ursprünglichen Fähigkeiten, in dem er lernte. Er begann das äußere Leben zu genießen.  

Künstlich zurückgehaltene Seele

Steiner, GA 104, 17.06.1908    

Foto: Kaspar Hauser

KRISTALLISATIONSPUNKT

In Kaspar Hauser (1812-1833) ereignet sich ein maßgeblicher Kristallisationspunkt neuerer Menschheitsgeschichte. Während einer Zeit enormer gesellschaftlicher und innenmenschlicher Umbrüche erscheint zu Pfingsten 1828 in Nürnberg wie aus dem Nichts ein Wesen, das bis aufs Tiefste die Frage nach des Menschen wahrer Identität stellt.

EIN DIAMANT

Die folgende Begebenheit zeigt Kaspar Hausers äußerst gesteigerte Wahrnehmungsfähigkeit. Sie ist so außerordentlich, dass sie als symptomatisch gesehen werden kann, da sie etwas auszudrücken vermag von dem eigentlichen Wesen des Kindes von Europa. Wir lesen bei Daumer: „Als man einen mit Papier umwickelten Diamant gegen Kaspar Hauser hielt und ihn um die Wirkung dessen befragte, was darin sei, sagte er, was in dem Papier sei, wirke wie der Diamant eines ihm gehörenden Ringes“. 


Alle Schilderungen Kaspar Hausers in der Zeit seines Erscheinens in Nürnberg zeigen das Wesensbild eines Kindes im ersten Lebensjahrsiebt. Gleichzeitig zeigen sich aber auch Wesensmerkmale des älteren Kindes, des Jugendlichen und später des Erwachsenen. Die sonst auseinanderliegenden Entwicklungsphasen sind bei ihm in unnormaler Weise verquickt. 


„In seiner Seele von kindlicher Güte und Milde, die ihn unfähig machte, einem Wurm oder einer Fliege, geschweige einem Menschen wehe zu tun, welche in jeder Beziehung so fleckenlos und rein sich erwies, wie der Abglanz des Ewigen in der Seele eines Engels (…)“

Feuerbach, zitiert nach Pies: Augenzeugenberichte, I, 100


„Die reinste Unschuld und Herzensgüte“

Feuerbach, Brief vom zitiert nach Pies: Augenzeugenberichte, I, 130

Rudolf Steiner berichtet darüber, wie in der atlantischen Zeit die kosmische Intelligenz von den menschlichen Herzen Besitz ergriffen hat. Erst mit dem 15, Jahrhundert nach Christus ergriff sie auch die Kopforganisation des Menschen: „Der Mensch war vorher ein Herzensmensch. Der Mensch ist nachher ein Kopfmensch geworden“

Steiner, GA 237, Vortrag vom 28.07.1924 in Dornach


Symbolhaft wirkt Kaspar Hausers letzte Tat. Kurz vor seinem letzten Gang zum Ansbacher Hofgarten, wo er tödlich verletzt wurde, gab er einer alten Frau ein Almosen. Ein Akt der Barmherzigkeit.

Bild des unschuldigen Menschen schlechthin.

Urbild des Menschen.

PARADIESMENSCH

Tucher: „Mensch vor dem Sündenfall“ (Tradowsky, 2012, 138): „So, wie ich diesen Menschen gefunden und geschildert habe, mit seiner natürlichen Reinheit und Selbstbewusstlosigkeit, gab er in vollkommensten Grade das Bild des ersten Menschen im Paradiese vor dem Sündenfall“

Tucher, zitiert nach Pies: Augenzeugenberichte, I, 175

Daumer: „paradiesischer Urmensch“ (Tradowsky, 2012, 138): „Die kalte hartherzige Isolierung menschlicher Selbstheit und Besonnenheit, dieser wahre Sündenfall, war hier noch nicht in Erscheinung gekommen; es stand ein paradiesischer Urmensch im Sinne der moralischen Fassung vor Auen, ein anbetungswürdiges Wunder in einer grundverderbten, in einen Abgrund von Selbstsucht und Bosheit versunkenen Menschenwelt“

Daumer (1859), zitiert nach Pies: Augenzeugenberichte, I, 297-302

Feuerbach: „lebendige Widerlegung des Lehrsatzes von der Erbsünde“ Tradowsky, 2012, 138; (Feuerbach, Brief vom zitiert nach Pies: Augenzeugenberichte, I, 130


VERHÄLTNIS ZUR RELIGION

Bezüglich Kaspar Hauser fällt auf, dass bemühte Menschen, lange vergebens versuchten, ihn in religiösen Fragen zu unterweisen. Er hatte keinerlei Sinn dafür. Ein gedanklicher Gottesbegriff interessierte ihn nicht.

„Von Religion war nicht ein Fünkchen, von einer Dogmatik auch nicht das kleinste Stäubchen in seiner Seele zu finden“ 

Feuerbach zitiert nach Pies: Augenzeugenberichte, I, 101

„Als nachher durch die Gewöhnung an animalische Kost Abstumpfung des Geistes und Sinken der Verstandes- und Fassungskraft eintrat, ließ er sich auch gewöhnliche religiöse Vorstellungen gefallen“ 

Daumer zitiert nach Pies: Augenzeugenberichte, I, 224

Kaspar Hausers Verhältnis zur Religion änderte sich in dem Maße, wie er sich bewusstseinsmäßig immer mehr in die Erdenwelt einlebte, wie er sich immer stärker von derjenigen inneren Welt loslöste, in welcher der Mensch auf alte Weise mit en tragenden göttlichen Mächten wesenhaft verbunden ist.

Wandtafelbild von Rudolf Steiner

UNTERSCHEIDUNG TRAUM – WACHZUSTAND

Kaspar Hauser konnte anfangs nicht zwischen Traum und Wachzustand unterscheiden. Er erzählte Träume wie wirkliche Erlebnisse. 

Er lernte „zwischen Wachen und Träumen erst später einen Unterschied zu machen“

Feuerbach zitiert nach Pies: Augenzeugenberichte, I, 148

ASEXUALITÄT

„Hausers Natur verhielt sich lange Zeit in geschlechtlicher Beziehung völlig indifferent und sein Sexualvermögen war in tiefen, unerwecklichen Schlummer versenkt.“ 

Daumer zitiert nach Pies: Augenzeugenberichte, I, 216

„Nichts war ihm mehr zuwider als Liebesgeschichten.“

Daumer zitiert nach Pies: Augenzeugenberichte, I, 218

Von Tucher spricht von Kaspar Hausers „totalen Indifferenz des Geschlechtslebens wenigstens 2-3 Jahre lang nach seinem Erscheinen in Nürnberg“

Tucher aus: In Memoriam Adolf Bartning, 214

VERHÄLTNIS ZU TIEREN

„Gar nicht so unbegründet ist für denjenigen, der auf dem Boden der Geisteswissenschaft steht, die Volkstradition, die die gelehrten Leute von heute nicht glauben, und die da berichtet, dass Kaspar, als er noch gar nichts wutzsste, noch gar keine Ahnung davon hatte, dass es Wesen außer ihm von verschiedener Gestalt gebe, dass er da eine merkwürdige Wirkung ausübte, wenn er mit ganz wütenden Tieren zusammengebracht wurde. Die wilden Tiere duckten sich und wurden ganz sanftmütig. Es strömte von ihm etwas aus, was bewirkte, dass solch ein Tier, as jeden anderen zornig anfiel, sanft wurde“

Steiner, GA 104, 17.06.1908

Dies erinnert an dem Paradies noch naheliegenden Zeiten, wo Mensch und Tier noch eine andere Beziehung zueinander hatten. Als der Mensch Fleischfresser wurde änderte sich dies. Die Tiere verloren das Vertrauen und begannen sich zu fürchten.

ALKOHOL

Alkohol spielt evolutionären Inkarnationsprozess der Menschheit eine wichtige Rolle. Er trennt das persönliche Wesen des Menschen von der geistigen Welt ab. 

Noah ist der Menschheitsführer, der die Menschheit von der Atlantis in die nachatlantischen Kulturen führt. Er gab den Menschen den Wein und führte sie so tiefer in die Materie.

„Ich war Zeuge davon, dass, als am Tische meines Schwiegervaters eine Champagner-Bouteille 3-4 Schritt von ihm entfernt geöffnet wurde, er, ohne selbst getrunken zu haben – er genoss überhaupt keinerlei Art von geistigem Getränk- die Symptome der Trunkenheit an sich zeigte, dass er schläfrig wurde und nach mehr als stündigem Schlaf mit heftigem Kopfschmerz erwachte“ Freiherr von Tucher


REAKTION AUF HOMÖOPATHISCHE MITTEL

Kaspar Hauser reagierte auf in seiner ersten Nürnberger Zeit extrem stark. Stärkste Wirkungen traten schon dann ein, wenn er die Mittel gar nicht einnahm, sondern lediglich daran roch.

METALLFÜHLIGKEIT

Kaspar Hauser vermochte Metalle, die unter der Tischdecke verdeckt waren, so dass er sie nicht sehen konnte zu fühlen und richtig anzugeben, um welche Metalle es sich handelte.

„Quecksilber wirkte unter den Metallen am stärksten auf Hauser“

Daumer, zitiert nach Pies: Augenzeugenberichte, I, 242


HELLSICHTIGKEIT

„Es hat (…) zuweilen den Anschein gehabt, als sei Hauser momentan hellsehend gewesen und habe in Folge dessen unmittelbar in den Seelen Anderer gelesen. In solchen Momenten hätte er wohl einiges, was man ihm sagte, ohne alle Sprachkenntnis zu verstehen vermocht“

Daumer (1873): Kaspar Hauser. Sein Wesen, seine Unschuld, seine Erduldungen und sein Ursprung. Regensburg, 145


„Dieser Übergang im Bewusstsein war auch noch mit etwas anderem verbunden. Eine unbegreifliche, geradezu eingeborene Wahrhaftigkeit war ursprünglich in ihm und gerade an dieser Wahrhaftigkeit wurde er immer mehr und mehr irre, Je mehr er an der Intellektualität naschen durfte, desto mehr schwand sie dahin“

Steiner

Nach Daumer war es Kaspar Hausers Angleichung an die Umwelt, die diesen veranlasste „die Wahrheit aufzugeben und sich durch allerlei kleine Listen, Ausreden und Unwahrheiten zu helfen. Es war Notwehr, er konnte nicht anders. (…) Und nachdem es der Welt gelungen war, die Anfangs so reine, unschuldige, ja heilige Seele dieses Menschen so weit zu verderben, dass er machte, wie eben Andere auch, so trat sie als seine Anklägerin auf, rechnete ihm ihr eigenes Werk zum Verbrechen an und machte ihn zu einem bösen Buben, der sein ganzes, schreckliches Schicksal erlogen“

Daumer (1859): Enthüllungen über Kaspar Hauser. Frankfurt a.M. 306f

Kaspar Hauser ahmt die Menschen in ihrer Unwahrhaftigkeit nach.

Das Erleiden der Intellektualität ist ein Teil des Opferganges Kaspar Hausers vor dem Hintergrund der Geschichte des 19. Jahrhunderts.

FEHLENDE RAUMESVORSTELLUNG

Fehlende Perspektive: „Entfernte Gegenstände schienen ihm ganz nahe, nur kleiner als nähere zu sein“

Tucher, zitiert nach Pies, Augenzeugenberichte I, 148

Feuerbach berichtet vom seinem Besuch im Gefängnis. Er habe Kaspar Hauser aufgefordert, die schöne Aussicht aus seinem Gefängnisfenster zu genießen: „Er gehorchte, fuhr aber sogleich mit sichtbarem Abscheu wieder zurück, indem er ausrief: Garstig! Garstig!“, dann auf die weiße Wand seines Zimmers deutete und sagte: das nicht garstig!“.

Einige Jahre später versuchte Kaspar Hauser sein damaliges Verhalten zu erklären: „Wenn ich nach dem Fenster blickte, sah es mir immer so aus, als wenn ein Laden ganz nahe vor meinen Augen aufgerichtet sei, und auf diesem Laden habe ein Tüncher seine verschiedenen Pinsel mit weiß, blau, grün, gelb, rot, alles durcheinander ausgespritzt. Einzelne Dinge darauf, wie ich jetzt die Dinge sehe, konnte ich nicht erkennen und unterscheiden. Das war dann gar abscheulich anzusehen; dabei war es mir ängstlich zumute, weil ich glaubte, man habe mir das Fenster mit dem buntscheckigen Laden verschlossen, damit ich nicht ins Freie sehen könne (…)“.

Feuerbach, Zitiert nach Pies, Augenzeugenberichte I, 69, 78f

Kaspar Hauser durchdrang seine Wahrnehmung anfangs noch nicht mit Begriffen. Er sah die Dinge bildhaft und infolgedessen nur zweidimensional. Das reine Wahrnehmen, das dem Denken vorangeht, verläuft in Bildern.

Der auffallenden Sinnesstärke stand unbegreifliche Begriffsschwäche entgegen. Während das Wahrnehmungsvermögen stark war, fehlten die Begriffe.

Ein weiteres Rätsel ist „die fast übernatürliche Beschaffenheit, Schärfe und Erhöhung aller seiner Sinne.“

Feuerbach, zitiert nach Pies: Augenzeugenberichte, I, 94

„In einer Entfernung von 100 Schritten zählte er die einzelnen Beeren einer Holunderfrucht, konnte in völliger Finsternis dunkelbraun von dunkelrot usw. unterscheiden“

Dr. Preu, zitiert nach Pies: Augenzeugenberichte, I, 252.

GEDÄCHTNISFÄHIGKEIT

„Besonders ging sein Gedächtnisvermögen ins Unglaubliche, und erschien seiner ganz ungewöhnlichen Stärke wegen als ein wahres Wunder“

Daumer (1859): Enthüllungen über Kaspar Hauser, zitiert nach Pies (1925): Augenzeugenberichte und Selbstzeugnisse, I. Band, Stuttgart, 180

„Fast von Allem, was ihn betraf, vermochte er anzugeben, vor wie viel Tagen und Wochen es geschehen war. Er wusste, wie oft er seine Suppe, seine Chokolade, seinen Milchbrei gegessen. Von seinen Damen- und Schachpartien konnte er sagen, wie viele er mit jeder einzelnen Person gespielt habe. Von 5 Partien des Damenspiels, die er gespielt, war er im Stande, den Gang jeder einzelnen Reihe nach herzusagen. 

Von jedem der vielen Dinge, die man ihm geschenkt, wusste er zu sagen, wer es ihm gegeben, sogar von mehreren Geldstücken konnte er, vermöge der verschiedenen Schmutzflecken, die sie hatten, einzeln angeben, von wem er sie erhalten hatte. Er wusste die Namen vieler Hunderte von Personen, die ihn besucht oder die er sonst kennengelernt hatte. (…) In den ersten Wochen seines Aufenthalts in Nürnberg sagte man ihm an einem öffentlichen Orte 48 Namen anwesender Personen, die er nachher, ohne zu fehlen, wieder nannte. Noch nach 8 Tagen vermochte er die (17 oder 18) von diesen Personen, die wieder an demselben Ort zugegen waren, mit ihren Namen zu nennen. Er merkte in allen diesen Fällen zugleich die beigefügten Bezeichnungen des Standes und Amtes, wie Aktuar, Offiziant, Oberlieutenant, Adjutand, Major, Oberst, die für ihn völlig sinnlose Laute waren“ 

Daumer (1873): Kaspar Hauser. Sein Wesen, seine Unschuld, seine Erduldungen und sein Ursprung. Regensburg, 208f 

„Dieses Gedächtnis hat jedoch späterhin, und wie es scheint, in demselben Verhältnis abgenommen, in welchem es reicher geworden war und sein Verstand mehr Arbeit bekommen hatte“

Feuerbach: Kaspar Hauser. Beispiel eines Verbrechens am Seelenleben des Menschen 

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